Startseite » Kuchen & Torten » Schoko-Kokos-Würfel, laktosefrei

Schoko-Kokos-Würfel, laktosefrei

(Werbung) Kennt ihr die Diskussionen am Frühstückstisch über das Thema, welcher Teil des Weckerls / Brötchens der bessere ist – der Boden oder der Deckel? Da scheiden sich ja bekanntlich die Geister. Die Schoko-Kokos-Würfel werfen dieselbe Frage auf. Welche Schicht ist die bessere, die helle Kokos-Schicht oder die dunkle Schokolade-Schicht? Oder die Kombination aus beiden?

Schoko-Kokos-Würfel

Meiner Meinung nach ist die Kombination aus beiden Schichten der Sieger. Der Schokoladeboden ist zwar auch ohne den Kokosbelag sündhaft saftig und schokoladig und der Kokosbelag ist auch ohne Schoko-Partner unglaublich saftig und unwiderstehlich. In Kombination ist das Team allerdings unschlagbar. Einfach nur wow!

Die Schoko-Kokos-Würfel sind entstanden durch eine Kooperation mit Dr. Goerg (Werbung). Die Firma hat mich angefragt, ob ich ein Rezept für ein PDF-Backbuch beisteuern möchte. Das mache ich natürlich sehr gerne – nicht zuletzt deshalb, weil ich die Kokosstreusel von Dr. Goerg (Werbung) schon längst im Schrank stehen hatte. Ich habe sie für meine Kokoscreme-Tarte mit gerösteten Kokosraspeln verwendet und bin überzeugt von der Qualität.

Schoko-Kokos-Würfel

Für die Schoko-Kokos-Würfel habe ich ein bisschen experimentiert. Ich wollte einen Teig, der ähnlich schmeckt wie Brownies, aber fest ist. Das hat geklappt. Der Teig in diesen Würfeln schmeckt ähnlich intensiv nach Schokolade wie Brownies und ist wirklich saftig, obwohl er komplett durchgebacken ist.

Schoko-Kokos-Würfel

Für den Belag habe ich eine Art Florentiner Guss zubereitet, ähnlich wie beim Florentiner Kirschkuchen. Ich tauschte nur die einzelnen Zutaten aus, nahm also Kokosflocken statt Mandeln und Kokosmilch statt Schlagrahm. Die Kokosstreusel saugen sich mit der Flüssigkeit voll und werden dadurch so richtig schön saftig. Ein Gedicht. Ich habe die Reste des Belags aus dem Topf gekratzt und genascht und war sehr glücklich dabei!

Schoko-Kokos-Würfel

Übrigens: Bei Weckerln / Brötchen mag ich die Deckel. Und wenn ich so recht überlege, mag ich den Guss ein winziges bisschen lieber als den Boden.

Schoko-Kokos-Würfel

Schoko-Kokos-Würfel, laktosefrei [Werbung]

30 min + 20 min bei 180 °C Ober-/Unterhitze
1 Backform 20 x 20 cm, 16 Stück

Die Schoko-Kokos-Würfel aus dunklem Schokoteig haben ein saftiges Topping aus Kokosmilch und Kokosflocken. Eine unwiderstehliche Kombination!

Zutaten

  • Teig
  • 4 Eier
    125 g brauner Zucker
    125 g Butter (laktosefrei, wenn du sehr empfindlich bist)
    150 g dunkle Schokolade, laktosefrei
    120 g Mehl
    25 g Kakao
    2 gehäufte TL Backpulver

  • Topping
  • 150 g Zucker
    50 g brauner Zucker
    100 g Butter
    200 ml Kokosmilch
    170 g Kokosraspel

Zubereitung

  • Backrohr auf 180° C Ober-/Unterhitze vorheizen. Eine Backform mit 20 x 20 cm Seitenlänge einfetten.
  • Die Schokolade in kleine Stücke teilen und zusammen mit der Butter in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze schmelzen. Mit dem Handmixer oder der Küchenmaschine Eier und Zucker sehr schaumig rühren; mindestens 5 Minuten lang. Die geschmolzene Schokolade-Mischung mit dem Schneebesen unterrühren. Das Mehl mit Backpulver und Kakao mischen und unterziehen. Den Teig in die Backform geben und 30 Minuten backen.
  • Während der Teig bäckt, das Topping zubereiten. Dafür Zucker, braunen Zucker, Butter und Kokosmilch in einem mittelgroßen Topf aufkochen. Vom Herd nehmen und die Kokosraspel unterrühren.
  • Den Boden aus dem Backrohr nehmen und das Topping Guss gleichmäßig darüber verteilen. Die Form wieder ins Backrohr stellen und weitere 20 Minuten backen, bis das Kokostopping goldbraun ist. Aus dem Backrohr nehmen und abkühlen lassen.
  • Für die Verzierung 20 g Schokolade bei niedriger Hitze schmelzen und in einen kleinen Plastikbeutel füllen. Ein Eck abschneiden und dünne Streifen oder Muster auf die Schoko-Kokos-Würfel spritzen. Abkühlen lassen.
  • Den Kuchen aus der Form nehmen und in Würfel von etwa 5 x 5 cm schneiden; ergibt genau 16 Stück.

Mehr zum Thema


Mehr aus der Kategorie


No Comments

  1. Herrlich!
    Ich würde auch beide nehmen! 🙂
    Liebe Grüße
    Maria!

  2. Frische Kokosnuss ist natürlich noch besser; nur leben wir dafür definitiv in der falschen Gegend. Aber mit getrockneten Kokosraspeln kann man auch tolle Sachen zaubern, und damit bin ich schon zufrieden 🙂 !
    Mein Sohn mag die Böden. Versteh ich nicht, ist aber sehr praktisch am Frühstückstisch, wenn wir uns ein Weckerl / Brötchen teilen 😉 !

  3. Wenn\’s Schoko-Kokos-Würfel gibt, komme ich auch zum nächsten \”Frühstück\” 😉

  4. Hihi, ohja, diese Diskussion führen wir auch öfter. Schon als Kinder wollten wir immer alle die obere Hälfte des Käsebrötchens haben und so musste mein Pa oft die ganzen unteren Hälften essen. 😀 Deine Küchlein sehen fantastisch aus, da würde ich oben und unten essen wollen. 😉
    Liebe Grüße
    Sarah

    • Du hast aber einen braven Papa!!! Vielleicht wäre das eine Idee für´s Knusperstübchen – das Brötchen, das oben und unten einen Deckel hat? Oder nur aus zwei Böden besteht? Da sollte vielleicht jemand mal dran arbeiten! Ich kauf dann die zwei-Deckel-Version!
      Liebe Grüße, Eva

  5. oh wie köstlich, der Kuchen sieht richtig schön saftig aus und die Kokosschicht klingt himmlisch=)
    Ich liebe Kokos sowieso, der Kuchen ist also genau für mich;)
    LIebe Grüsse,
    Krisi

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

*